Wandel des Mobilitätsverhaltens
Der Ausstoß von Treibhausgasen im Verkehrssektor ist aufgrund des stetig ansteigenden Verkehrsaufkommens, trotz verbesserter Technologien, seit Jahrzehnten nicht gesunken. Um den Verkehrssektor klimaneutral zu gestalten, gilt das Motto „vermeiden, verlagern und verbessern“. Im ländlichen Raum ist eine völlige Abkehr vom motorisierten Individualverkehr zugegebenermaßen nicht sehr realistisch. Das eigene Mobilitätsverhalten sollte aber dennoch kritisch hinterfragt werden: Gibt es eine sinnvolle ÖPNV-Alternative für meinen Arbeitsweg? Kann ich eventuell mit einem Kollegen gemeinsam fahren und so die Treibhausgasemissionen nahezu halbieren? Für kurze Strecken, beispielsweise den Weg zum Bäcker, lohnt sich der Umstieg aufs Fahrrad. Radfahren macht glücklich und munter, spart Geld, hält fit und ist gut fürs Klima. Und durch die Unterstützung eines elektrischen Motors ist das Fahrradfahren auch bei uns im Märkischen Kreis zu einer echten Alternative geworden.
Für Längere Strecken ist die Nutzung des ÖPNV eine sinnvolle Alternative zum eigenen Auto. Der Vorteil: man muss nicht aktiv selber fahren, sondern kann die Zeit anderweitig sinnvoll nutzen, etwa indem man die Zeit zum mobilen Arbeiten nutzt oder einfach mal wieder ein Buch liest.
In jedem Fall sollten, wenn der nächste Autokauf ansteht, alternative Antriebe wie der Elektromotor in Betracht gezogen werden: Elektroautos haben langfristig eine deutlich bessere CO2-Bilanz und inzwischen gibt es - auch dank entsprechender Fördermittel - schon kleinere Elektroautos zu erschwinglichen Preisen.
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