Hitzeschutz
Warme Sommertage mit strahlendem Sonnenschein sind gerade bei uns im regenreichen Sauerland häufig eine willkommene Abwechslung. Der Klimawandel sorgt jedoch für eine zunehmende Häufung von Hitzetagen, die für Mensch und Natur schnell zur Belastung werden können. Insbesondere wenn auch nachts die Temperaturen nicht unter 20 ° C fallen bereitet uns die Hitze Probleme. Sie führt dazu, dass wir weniger erholsam schlafen und verursacht gerade bei Kindern und Senioren häufig auch Kreislaufprobleme, Schwindel oder Kopfschmerzen. Mit den richtigen Tipps und Verhaltensweisen lässt sich das sommerliche Wetter aber deutlich angenehmer aushalten.
Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze liefert beispielsweise der Hitzeknigge des Umweltbundesamtes.
Die Hitze draußen lassen: auch mit baulichen Maßnahmen lässt sich der zunehmenden Hitzebelastung vorbeugen. Ein gut gedämmtes Haus sorgt nicht nur im Winter für angenehme Wärme und einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch, sondern auch dafür, dass im Sommer die Hitze draußen bleibt. Darüber hinaus sind helle Außenwände hilfreich, da sie sich nicht so schnell aufheizen.
In dem Ratgeber „Kühlen, Lüften, Dämmen – was wirklich gegen Hitze hilft“ , hat die Stiftung Warentest hilfreiche Tipps für Hitzeschutz bei Gebäuden gesammelt.
Und auch die Hitzeschutzberatung der Verbraucherzentrale NRW hilft bei einer gewünschten Abkühlung.
Jeder Baum ist wichtig: An warmen Sommertagen heizen sich Asphalt und Beton aber auch Kies- und Steinflächen enorm auf, speichern die Wärme und strahlen diese auch lange nach einem direkten Sonneneinfall noch wieder ab. Gerade in dicht bebauten, urbanen Gebieten dient deshalb die Anlage von Grüninseln als wichtiger Schutz vor einer drohenden Überhitzung. Doch auch damit die Vegetation im eigenen Garten oder öffentlichen Grünanalgen den Hitzestress gut übersteht, gilt es einiges zu beachten: Hier gibt es deshalb hilfreiche Tipps, wie Ihre Pflanzen den Sommer gut überstehen.